Neuss: Stadtplan, Tipps & Infos | ADAC Maps (2024)

Table of Contents
Highlights & Sehenswertes Skihalle Neuss Filmmuseum Rheinturm Schifffahrtsmuseum Düsseldorf Kunsthalle Aquazoo Löbbecke Museum Kunstpalast Düsseldorf NRW-Forum Stadtmuseum Düsseldorf Kunstsammlung NRW K20 Kunstakademie Kunstsammlung NRW K21 Carlsplatz St. Lambertus Brauerei Uerige Goethe-Museum Neuer Kunstraum Düsseldorf Düsseldorf Merkur Spiel-Arena Medienhafen Altstadt Rheinuferpromenade Königsallee Jan-Wellem-Reiterstandbild Nordrhein-Westfalen Beliebte Ziele in Nordrhein-Westfalen Köln Düsseldorf Münster Essen Dortmund Erlebnisse in der Nähe Geführte Segway Tour rund um die JEVER FUN SKI HALL in Neuss Erlebnisrallye in Düsseldorf „Diebstahl im Medienhafen“ Rikscha-Live-Musik Fahrt am Rhein Stadtrundfahrt Düsseldorf Rikscha-Shuttle Champagnerfahrt - Romantisch bei Tag und Nacht, für Sie und Ihn - Düsseldorf Rikscha Butler – Einkaufsservice Historie-Tour - Düsseldorf Rikscha-Schnitzeljagd – ein Highlight für Kinder und Gruppen Waldbaden - Rikscha Tour - Düsseldorf Hochzeitsrikscha - „Verliebt, Verlobt, Verheiratet-Tour“ - Düsseldorf Alt-Bier-Tour - Düsseldorf Foto-Tour - Düsseldorf Fahrradtour durch Düsseldorf Düsseldorf geführte Segway Stadt- und Rheintour XXL Düsseldorf geführte Segway Rheintour Geführte Segway-Stadtrundfahrt in Düsseldorf Düsseldorfer Erkundungsrundgang mit Smartphone-Spiel DüsseldorfCard mit Nahverkehr für 24, 48, 72 oder 96 Stunden Düsseldorfer Altstadt-Führung Tickets für Art:walk48 in Düsseldorf 2-stündiger geführter Rundgang durch Düsseldorf auf Deutsch Auf den Spuren Jan Wellems: Historische Kostümführung durch die Düsseldorfer Altstadt Privater Geschichtsspaziergang durch Düsseldorf mit einem lokalen Experten Reiseführer-Themen Beliebte Regionen und Orte Holland Mosel Eifel Sauerland Texel Ruhrgebiet Odenwald Steinhuder Meer Pfalz Edersee Routen von Neuss Routen nach Neuss Neuss References
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Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion

Aktivitäten

Skihalle Neuss

Neuss

Ja, auch rodeln kann man Indoor: am ›Rheinischen Gletscher‹, in derSkihalle mit Ganzjahres-Betriebin Neuss. Neben der 300 m langen Piste für Skifahrer und Snowboarder werden die Rodler per Förderband zumehreren Schlittenbahnentransportiert. Sonntags beim Rodelabend gehört ihnen zudem die Anfänger-Skipiste. Genutzt werden dürfen hier nur hauseigene Schlitten.

Tipp der ADAC Redaktion

Museen

Filmmuseum

Düsseldorf

Hier findet man alles zum Thema Film:, Filmtechnikund Filmgeschichte. Zu den Expoanten gehören Filmprojektoren, Kameras, Set-Modelle, Dekorationen, Requisiten und Kostüme.Schattenspielfiguren aus dem 18. Jh., Laterna-Magica-Geräte und Wundertrommeln stehen für bewegte Bildervor der Erfindung des Films. Ein nachgebautes Filmstudio gibt es auch und eine Themnausstellung zur Tricktechnik, in der man die Herstellung von Animationsfilmen mitFiguren und Kulissen nachvollziehen kann. Das hauseigene Kino Black Box vervollständigt das Vergnügen..

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Rheinturm

Düsseldorf

Seit 1982 ist der Rheinturm ein Wahrzeichen des modernen Düsseldorf.Ihm zu Füßenliegen derLandtag von Nordrhein-Westfalen, die Studios des WDR und ein Stück weiter weg der Medienhafen. Im Turm lädt das Restaurant QOMO auf 172,5 m Höhezum Besuchein. Wer 72 Minuten hier verweilt, dreht sich beim Essen mit dem Lokal einmal um die eigene Achse. Ein paar Meter tiefer gibt es noch die Aussichtsplattform M168 mit Panoramablicken auf Stadt,Rhein, dieDüsseldorferBrückenfamilie und bei guter Sicht bis zumKölner Dom.

Tipp der ADAC Redaktion

Museen

Schifffahrtsmuseum Düsseldorf

Düsseldorf

Im Schlossturm am Burgplatz ist heute das Schifffahrtsmuseum untergebracht. Auf sieben Etagen führt die Ausstellung die Besucher mit interaktiven Erlebnisstationen, Schiffsmodellen und historischen Dokumenten durch die Entwicklung der Rheinschifffahrt von der Antike bis in die Gegenwart. Dabei werden auchThemen wie dieFlussökologie, derSchiffsbau und derAlltag der Binnenschifffahrt auf dem Strom beleuchtet.

Tipp der ADAC Redaktion

Ortsbild

Kunsthalle

Düsseldorf

Der wuchtige Betonklotz von 1967 gegenüber dem K20 ist Sitz der Kunsthalle und des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen. Das Haus zeigt Ausstellungen zur Kunst der Gegenwart. Hier sahen die Düsseldorfer zum ersten Mal Joseph Beuys Fettecken und Filzanzüge, die weichen Schreibmaschinen von Claes Oldenburg und Eat-Art von Daniel Spoerri. Die Band Kraftwerk veranstaltete dazu ohrenbetäubende Konzerte mit Licht- und Nebelshows.

Tipp der ADAC Redaktion

Aktivitäten

Aquazoo Löbbecke Museum

Düsseldorf

Das Aquazoo Löbbecke Museum macht in seinenThemenräumen dieEvolution der Lebewesen nachvollziehbar.Von der Entstehung des Lebens im Wasser, der Ausbreitung der Organismen im Meer, der Eroberung der Süßgewässer bis hin zur Besiedelung aller Lebensräume an Land. Der Aquazoo beherbergt mehr als 5000 Tiere aus 500 Arten, Bewohnervon Land und Wasser. Hinzu kommen 1400 naturwissenschaftliche Exponate.Interaktive Medien geben tiefere Einblicke in die Zusammenhänge.

Tipp der ADAC Redaktion

Service

Kunstpalast Düsseldorf

Düsseldorf

Das Museum Kunstpalast im Ehrenhof widmet sich der Malerei des 15.-20. Jh. Es hat seine Wurzeln in jener kurfürstlichen Gemäldegalerie, die 1805 nach München ging und heute in der Alten Pinakothek zu sehen ist. Zu den Glanzpunkten der hiesigen Sammlung gehören Gemälde von Bellini, Rubens, Böcklin, Menzel und Corinth. Großen Wechselausstellungen ergänzen das Programm. Die Sammlung Hentrich präsentiert schönste Glaskunst aus 3500 Jahren, darunter elegante Gläser des Jugendstils.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

NRW-Forum

Düsseldorf

Die Gebäude am Ehrenhof 2nahe der Tonhalle,dieeinstSitz des Landesmuseums Volk und Wirtschaft und des Kunstpalasts gewesen waren, heißtheuteNRW-Forum. Es fungiertals Ausstellungszentrum zu aktuellen gesellschaftlichen Themen, mit den Schwerpunkten Gegenwartskunst, Fotografie, Pop, Tanz, Street Artund digitale Kultur. Geboten werden Gruppen- und Einzelausstellungen, Festivals und Workshops.

Tipp der ADAC Redaktion

Ortsbild

Stadtmuseum Düsseldorf

Düsseldorf

Im Palais Spee mit modernem Erweiterungsbau residiert das älteste Museum Düsseldorfs. Zu den Kernstücken der Sammlung, die von steinzeitlichen Funden bis zu Gemälden des 21. Jh. reicht,gehören Porträts der Herrscher, welche die Geschichte der Stadtprägten. Darunter ist das Bildnis Herzog Wilhelms des Reichen aus dem späten 16. Jh, unddas des Kurfürsten Jan Wellem im Schmuckharnisch aus dem frühen 18. Jh. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei Werken der Düsseldorfer Kunstszene seit dem 19. Jh. Dem ThemaJoseph Beuys und Düsseldorf ist dabei ein eigener Raum gewidmet. Die Wechselausstellungen undProjekträume beleuchten Themen und Tendenzen der Gegenwart.

Tipp der ADAC Redaktion

Museen

Kunstsammlung NRW K20

Düsseldorf

Das K20, ein Bau von 1986 mit geschwungener Fassade aus poliertem schwarzem Stein, ist Hauptquartier der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen. Ausgestellt sind Werke von Picasso, Matisse, Marc, Kirchner, Beckmann, Mondrian sowie über 100 Zeichnungen und Gemälde von Paul Klee. Klee war einst an der Düsseldorfer Kunstakademie, genau wie andere, deren Arbeiten hier zu sehen sind: Joseph Beuys, Gerhard Richter, Tony Cragg, Günther Uecker, Andreas Gursky und Thomas Ruff. Das K20 veranstaltet auch große Wechselausstellungen.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Kunstakademie

Düsseldorf

Im 19. Jh. erlangten erstmals Absolventen der Akademie als Düsseldorfer Malerschule internationalen Ruhm auf dem Gebiet der Landschafts- und Genremalerei. In den 1970er-Jahren, als Gerhard Richter und Joseph Beuys an der Kunstakademie lehrten, stieg Düsseldorf zur Weltkunstmetropole auf. Auch Beuys-Schüler wie Katharina Sieverding, Anselm Kiefer und Jörg Immendorf waren bald Kunststars. Aus der Foto-Klasse von Bernd Becher und seiner Frau Hilla ging die Düsseldorfer Photoschule hervor, zu der Berühmtheiten wie Andreas Gursky, Candida Höfer und Thomas Struth gehören. Die Akademie-Galerie zeigt Ausstellungen ihrer Künstler.

Tipp der ADAC Redaktion

Museen

Kunstsammlung NRW K21

Düsseldorf

Neben dem Hauptsitz K 20 zweiter Standort der Kunstsammlung NRW ist das K21 im Ständehaus am Kaiserteich, einst Sitz des Landtages. Unter der hohen Glaskuppel gibt es Künstlerräume und Rauminstallationen von Nam June Paik, Imi Knoebel, Christian Boltanski und Thomas Schütte.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Carlsplatz

Düsseldorf

Der Carlsplatz istTeil der Düsseldorfer Altstadt und vor allem wegen seines Wochenmarktes ein beliebtes Ziel.Die überdachten Ständebietenneben einem reichemAngebot an frischem Obst, Gemüse, Brot, Käse und Blumen auch andereregionaleProdukteund warmes Essen an einigen Imbissständen. Rund um den Platz und in der angrenzenden Fußgängerzone finden sich Restaurants, Cafés, Konditoreien und allerlei andere Läden.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

St. Lambertus

Düsseldorf

Die 1288-1394 im gotischen Stil errichtete Basilika St. Lambertus ist die älteste Kirche Düsseldorfs. Ihr Markenzeichen ist der gedrehte Turmhelm, der als eine Art Schiefer Turmdie Silhouette der Altstadt prägt. Die Drehung entstand der Legende nach beim Trocknen des nassen Holzes, das die Kirchenbauer aus Unkenntnis beim Wiederaufbau nach dem Turmbrand 1815 verwendeten. Im Innern beeindruckt diedreischiffige Kirche mit ihrem eleganten Kreuzrippengewölbe, das sich über hohen schlanken Pfeilern spannt. Zur Ausstattung gehören einbis ins Gewölbe aufragenden Sakramentshaus aus dem 15. Jh. und barockeAltären. St. Lambertusbewahrt zudem einen Kirchenschatz mit kostbaren Ritualgegenständen rheinischer Gold- und Silberschmiede.

Tipp der ADAC Redaktion

Gastronomie

Brauerei Uerige

Düsseldorf

Stichwort: Dat leckere Dröppke: Die Obergärige Hausbrauerei für alle Altbierfreunde verbindet Tradition mit moderner Braukunst und deftiger Küche.

Tipp der ADAC Redaktion

Museen

Goethe-Museum

Düsseldorf

Im Schloss Jägerhof von 1772 befindet sich das dritte Goethe-Museum nach Weimar und Frankfurt am Main. Den Geist der Goethe-Zeit anschaulich zu machen, dienen alle Objekte der Anton-und-Katharina-Kippenberg-Stiftung: Zu sehen gibt es Münzen, Medaillen und Plaketten mit den Reliefs von Staatsmännern, Gelehrten und Künstlern aus Goethes Welt. INteressant sind auch die Gläseraus den von Goethe besuchten Badeorten und das Porzellan mit Weimarer Ansichten. Die Gemälde,Stadtansichtenund Landschaften, zeigen, wie die Orte und Gegenden aussahen, als Goethe in ihnen verweilte und sich einen Begriff von ihnen machte. Porträts und Büsten von Zeitgenossen, mit denen Goethe in Gedankenaustausch trat, runden das Bildab. Beredteste Zeugnisse dieser Geisteswelt bleiben allerdings die mannigfaltigen Briefe, Werkmanuskripte, Noten und Bücher, die darum den kostbarsten Besitz des Museums ausmachen. Übrigens. Goethe wohnte bei seinen Besuchen in Düsseldorf nicht weit vom Schloss Jägerhof.Erstmals warer1774 bei der Familie Jacobi zu Besuch auf ihrem Landsitz Pempelfort, der damals nur durchGärtenvom SchlossJägerhof getrennten war.

Tipp der ADAC Redaktion

Museen

Neuer Kunstraum Düsseldorf

Düsseldorf

Internationale und lokale aktuelle Kunst, Performances, Musik im Klangraum und Konzertreihen werden hier geboten.

Tipp der ADAC Redaktion

Ortsbild

Düsseldorf

Düsseldorf

Die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen begeistert Kunst- und Kulturinteressierte als Urlaubsziel mit ihrem umfangreichen Angebot an Museen und Galerien. Als Sitz zahlreicher Modeunternehmen bietet Düsseldorf auf der bekannten Prachtstraße Königsallee vielfältige Einkaufsmöglichkeiten. Die Straßen von „Little Tokyo“ laden zu einem kleinen Urlaub in Japan ein. Wer sich dann nach frischer Luft sehnt, der unternimmt eine Bootsfahrt auf dem Rhein oder einen Ausflug ins Grüne. Zu den schönsten Zielen gehören der Nordpark mit dem Aquazoo Löbbecke Museum und der Südpark, in dem 1987 die Bundesgartenschau stattfand. Spaziergang durch Düsseldorf: Reisetipps in der Altstadt Mit Stadtplan und Reiseführer lässt sich eine Route planen, die durch die Altstadt mit ihren historischen Sehenswürdigkeiten zum Rheinufer führt. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist der Schlossturm, das letzte Überbleibsel des mittelalterlichen Düsseldorfer Schlosses. Er beherbergt heute das Schifffahrtsmuseum. Auf dem Marktplatz vor dem historischen Rathaus aus dem 16. Jh. thront Landesfürst Jan Wellem hoch zu Ross. Der Rundgang endet in der Brauerei Uerige bei einem erfrischenden Altbier. Kunststadt Düsseldorf: Routenplaner für Liebhaber von Beuys & Co. Jan Wellem war es auch, der den Ruf Düsseldorfs als Kunststadt begründete. Teile seiner Sammlung sind heute im Museum Kunstpalast untergebracht. Im 19. Jahrhundert machte die Kunstakademie die Düsseldorfer Malerschule europaweit bekannt, später war Joseph Beuys einer ihrer berühmtesten Dozenten. Weitere Highlights sind die Kunsthalle Düsseldorf und die auf drei Gebäude verteilte Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen mit Werken berühmter Künstlerinnen und Künstler des 20. Jahrhunderts. Auf den Spuren der großen Dichter Der berühmteste Sohn der Stadt ist der Dichter Heinrich Heine, dem Düsseldorf mit dem Heinrich-Heine-Institut in der Carlstadt ein Denkmal gesetzt hat. Eine gute Karte der Innenstadt weist den Weg durch die Gassen des Viertels, in dem sich weitere Sehenswürdigkeiten wie das Filmmuseum und das Stadtmuseum befinden. Etwas weiter entfernt im Stadtteil Pempelfort wartet das hübsche Schloss Jägerhof mit dem Goethe-Museum. Tipp: Die schnurgerade Jägerhofallee führt vom Hofgarten direkt darauf zu.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Merkur Spiel-Arena

Düsseldorf

Auf dem Gelände des ehemaligen Rheinstadions entstand 2002-2004 das Fußballstadion, das heute Merkur Spiel-Arena heißt. Schon während der Planung hatte es die Bezeichnung Multifunktionsarena. Beauftragt wurde das Architekturbüro JSK. Komfortabel sind das schließbare Dach und die Stadionheizung. Die Kapazität der Arena liegt bei 54.600 Plätzen, bei Konzertveranstaltungen bei 66.600. Das Eröffnungsspiel am 10. September 2004 zwischen Fortuna Düsseldorfund Union Berlinendete 2:0. Das Stadion ist zwar das Zuhause des Fußballvereins Fortuna Düsseldorf, der hier gegen seine Gäste antritt, doch auch die deutsche Nationalmannschaft empfing schon ausländische Teams.Auch Freunde des American Football kommen regelmäßig auf ihre Kosten. Events in der Merkur Spiel-Arena Bei der Handball-Europameisterschaft der Männer wurde im Januar 2024 mit 53.586 verkauften Tickets ein neuer Besucherweltrekord aufgestellt. Richtig voll wird es allerdings, wenn Pop- oder Rockgruppen hier gastieren, ob Herbert Grönemeyer oder die Rolling Stones. Außerdem bringen Veranstaltungen wie TV-Shows, der Eurovision Song Contest oder die Invictus Games viele Menschen die Merkur Spiel-Arena.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Medienhafen

Düsseldorf

Wer in Düsseldorf an der Rheinuferpromenade Richtung Süden spaziert, hat nicht nur den wunderbaren Blick auf die Düsseldorfer Skyline vor Augen, sondern kommt früher oder später auch zum Medienhafen. Wie der Name vermuten lässt, befinden sich dort Medienfirmen, aber auch alte Lagerhäuser, moderne Hotels und das eine oder andere architektonische Highlight. Die Reisetipps für den Medienhafen beschreiben, was diesen Teil Düsseldorfs so besonders macht und warum ein Besuch im Urlaub nicht fehlen darf. Medienhafen-Reisetipps: der moderne Düsseldorfer Stadtteil am Wasser Es ist wahrscheinlich die besondere Mischung aus Altem und Neuem, die den Medienhafen in Düsseldorf zu einem angesagten Urlaubsziel macht. Moderne Gebäudekomplexe mit viel Glas und Stahl stehen direkt neben einer alten Kaimauer oder bilden einen sichtbaren Kontrast zu den Anlagen des ehemaligen Hafens. Das verleiht der Gegend ihren besonderen Charme und zieht nicht nur Menschen an, die gerne fotografieren. Viele der alten Bauten wie die Treppenanlagen stehen heute unter Denkmalschutz. Die schönsten Kunstattraktionen rund um den Medienhafen Ausgehend vom Medienhafen lassen sich viele Highlights in Düsseldorf erreichen, wie ein Blick auf die Karte von ADAC Maps zeigt. Dazu zählt beispielsweise der Kunstpalast, der knapp 3 km entfernt ist. Dabei handelt es sich um eine Sammlung mit über 100.000 Objekten. Darunter befinden sich Gemälde von Emil Nolde oder August Macke, Skulpturen berühmter Bildhauer wie Franz Xaver Messerschmidt sowie Grafiken und eine Glassammlung.

Tipp der ADAC Redaktion

Ortsbild

Altstadt

Düsseldorf

Über 300 Kneipen drängen sich in der Altstadt, die den Titel ›längste Theke der Welt‹ trägt. Über die Bolker Straße vorbei an Brauereien und Cafés gelangt man zum Marktplatz. Vor dem Rathaus (1573-1884), dessen fünf Gebäude den Platz umschließen, trabt das barocke Reiterstandbild (1711) des Johann Wilhelm von der Pfalz, den die Düsseldorfer Jan Wellem nennen. Ein paar Schritte weiter lädt das Uerige, eine der Kultbrauereien Düsseldorfs, zum Altbier ein. Die Flingerstraße mit ihren kunterbunten Modeläden querend, folgt man der Berger Straße hinauf zum Carlsplatz. Auf dem schönsten Markt Düsseldorfs gibt es Imbissbuden mit Matjes, Grünkohl, Gulasch, Stände mit Obst, Gemüse, Blumen und in den Häusern rundum gute Bäcker und Konditoren. Im Norden der Altstadt, am Rheinufer, reckt die älteste Kirche, St. Lambertus von 1394, ihre kunstvoll gedrehte Turmhaube in den Himmel. Am nahen Burgplatz steht der dicke Schlossturm, einziger Rest der barocken Schlossanlage, die 1872 durch Brand zerstört wurde. Das Schifffahrtsmuseum im Schlossturm dokumentiert die Geschichte der Rheinschifffahrt seit der Antike.

Tipp der ADAC Redaktion

Ortsbild

Rheinuferpromenade

Düsseldorf

Mit Blick auf die Altstadt und die Brückenfamilie, die drei eindrucksvollen Schrägseilbrücken Düsseldorfs, kann man über die Rheinuferpromenade flanieren. Vor den Kasematten am Kai, die früher als Lager und Werften dienten, reihen sich Bars und Restaurants aneinander. Bei den Anlegern für die Rheinschifffahrt sind auch Restaurantschiffe fest vertäut.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Königsallee

Düsseldorf

Sie ist die Prachtstraße in Düsseldorf und eine Sehenswürdigkeit für sich: Die Königsallee – von Einheimischen nur kurz die „Kö“ genannt. Die Flaniermeile befindet sich im Zentrum der Stadt und ist als Boulevard für Luxusmarken, Boutiquen und internationale Designerinnen und Designer bekannt. Auf der 1,2 km langen Straße gibt es alles, was das Fashionherz begehrt. Neben der Königsallee selbst sind auch die umliegenden Ausflugsziele einen Besuch wert. Reisetipps für die Königsallee: shoppen, was das Herz begehrt Ein Besuch in Düsseldorf ist ohne einen Abstecher zur Königsallee nicht komplett. Ein Schaufensterbummel gibt den Blick auf die neusten Trends frei. Hier lässt es sich im Urlaub nach Herzenslust shoppen. Die Königsallee ist eine Fußgängerzone. Daher ist das Bummeln ganz entspannt und autofrei möglich. Selbstverständlich komplettieren Restaurants und Cafés für eine entspannte Pause das Erlebnis. Die modernen Kö-Bögen – Tipp im Königsallee-Reiseführer Es sind nicht nur die Geschäfte, die die Königsallee zu einem beliebten Urlaubsziel während einer Reise nach Düsseldorf machen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören auch die Kö-Bögen. Dabei handelt es sich um einen modernen Gebäudekomplex, der von Daniel Libeskind entworfen wurde. Schon von Weitem fällt das Gebäude durch seine halbrunde und verglaste Architektur auf. Wer sich nach dem Bummel nach etwas Ruhe sehnt, kann im malerischen Hofgarten entspannen.

Tipp der ADAC Redaktion

Bauwerke

Jan-Wellem-Reiterstandbild

Düsseldorf

Tipp der ADAC Redaktion

Ortsbild

Nordrhein-Westfalen

Das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen besticht als Urlaubsziel mit landschaftlicher Vielfalt und riesigem kulturellen Angebot. Im Herzen befindet sich die stark urbanisierte Metropolregion Rhein-Ruhr mit der Landeshauptstadt Düsseldorf, der Metropole Köln und dem Ruhrgebiet, das sich in den letzten Jahrzehnten stark gewandelt hat. Wo einst Fabrikschlote und Fördertürme in die Höhe ragten, locken nun moderne Städte mit vielfältigen Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Im Süden des Bundeslandes warten malerische Höhenzüge wie die Eifel, das Siebengebirge und das Sauerland, während der flache Norden und Westen zu langen Fahrradtouren einladen. Mit der richtigen Nordrhein-Westfalen-Karte für Radfahrende, Wanderbegeisterte oder Autofahrende lässt sich täglich neu eine spannende Route planen, die zu historischen Perlen und aufregenden Sehenswürdigkeiten führt. Nordrhein-Westfalen: vielfältiges Ziel im Westen Deutschlands Nordrhein-Westfalen, meist kurz NRW genannt, entstand nach dem Zweiten Weltkrieg aus der politischen Union des (nördlichen) Rheinlandes mit Westfalen. Während einige Regionen wie das Sauerland und die Eifel, und die Großstädte Köln und Düsseldorf schon seit langem Ziele für eine touristische Reise sind, haben sich andere erst in den letzten Jahrzehnten herausgeputzt. Die Neuentdeckung des Ruhrgebiets Vor allem das Ruhrgebiet bietet heute eine Fülle attraktiver Ausflugsziele für jeden Geschmack. Mit einem Nordrhein-Westfalen-Routenplaner lassen sich zum Beispiel die vielen liebevoll restaurierten Industriedenkmäler aus der großen Zeit der Kohleförderung in Duisburg, Essen und Dortmund besuchen. Zu den Highlights für Familien gehören Einrichtungen wie der Movie Park in Bottrop und die Neue Mitte Oberhausen. Lebendiges Nordrhein-Westfalen: Reisetipps für jede Jahreszeit Urlaub in NRW lohnt sich ganzjährig, denn der Kalender ist prall gefüllt. Dies beginnt schon mit dem berühmt-berüchtigten Karneval im Rheinland. Düsseldorf lockt Asienfans mit dem einzigartigen Japantag, während Köln jedes Jahr im Juli die europaweit größte Pride Parade zum Christopher Street Day feiert. In der Vorweihnachtszeit strahlen Städte und Dörfer im Licht der Weihnachtsmärkte.

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Beliebte Ziele in Nordrhein-Westfalen

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16 besonders schöne Orte in Deutschland

Deutschlands schönste Burgen und Schlösser

Ob trutzige Ritterburg oder romantisches Märchenschloss, historische Bauwerke faszinieren Jung und Alt gleichermaßen. Von der Ostsee bis zu den Alpen: Das sind die 15 schönsten Burgen und Schlösser in Deutschland.

Reiseführer-Themen

Typisch Münsterland: Schlösser, Kühe, Pferde und FahrräderGerade einmal 187 m ragen die Baumberge auf, die Beckumer Berge erreichen lediglich eine Höhe von bis zu 174 m. Umso gemütlicher lassen sich die Reize der weiten Landschaft mit ihren Äckern, Wiesen, Weiden und Wäldern erkunden – vor allem mit dem Fahrrad. Die Pättkes, asphaltierte Landwirtschaftswege, erschließen jeden Winkel des Münsterlands, Themenrouten wie die 100-Schlösser-Radroute barocke Prachtbauten. Im Münsterland stehen Baujuwelen aus Sandstein Lohnenswerte Ziele gibt es ­genug. Mehr als hundert Wasserschlösser, Burgen und Herrensitze, etwa Burg Vischering oder Schloss Nordkirchen, prunken mit teils gepflegten Park- und Gartenan­la­gen. Baujuwelen aus dem charakteristischen Sandstein der Baumberge schmücken nicht nur die Westfalen-Metropole Münster. Aktiv in der münsterländischen Natur Moore wie Zwillbrocker und Gildehauser Venn sind Wander- und Vogelparadiese. Pferdefreunde zieht es ins deutsche Zucht- und Reitsportzentrum in Warendorf oder zu den rund 400 Wildpferden, die im Merfelder Bruch bei Dülmen leben. Wer höher hinaus will, erkundet im Osten den auf mehr als 400 m ansteigenden Teutoburger Wald, in dem 9 n. Chr. der Cherusker Hermann römischen Legionen trotzte. Ihm wurde bei Detmold ein Denkmal gesetzt. Ganz im Osten des Münsterlandes An den Teutoburger Wald schließt mit Ostwestfalen-Lippe eine Region mit ganz eigenen Reizen an: Städtchen mit stattlichen Fachwerkhäusern, die Senne, eine Dünenheide, die markante Felsformation der Externsteine und die Domstadt Paderborn sind einige der Highlights.Mehr erfahrenPumpernickel und Co. : Regionale Küche in WestfalenBodenständig geht es in der Traditionsküche von Münster- und Westfalenland zu. Hier wird herzhaft und erfrischend lautmalerisch aufgetischt und angerichtet. Nach dem Motto »Lärten un drinken hölt Liew un Siäl bineen!« kann man sich »im Vaterland des Schinkens« (Heinrich Heine) Köstlichkeiten nicht nur, aber auch sprachlich auf der Zunge zergehen lassen. Pumpernickel: Schwarzes Brot der Westfalen Wie das täglich Brot der Westfalen zu seinem Namen kam, ist nicht abschließend geklärt. Aus Soest stammt die Idee, dass Pumpernickel auf eine kleine Münze (Soes­ter Nickel) und ›pumpen‹, sprich borgen oder leihen, zurückzuführen ist. Denn Kleingeld reichte, um das Schwarzbrot aus Roggenschrot, Wasser und Salz zuzubereiten oder um es in einer Bäckerei zu erwerben. Vielleicht ist es auch die verdauungsfördernde Wirkung, die dem Pumpernickel den Namen gab, denn ›Pumper‹ bedeutet landläufig Blähsucht. Wie dem auch sei, das ›Swattbraut‹ ist äußerst haltbar, bekömmlich und vielseitig: Ein exotisches Pumpernickelparfait lässt sich z.B. im ältesten Gasthaus Westfalens kosten, im 1304 eröffneten Pilgrimhaus am Jakobitor in Soest. Die nach eigenen Angaben ›älteste Pumpernickel-Bäckerei der Welt‹ betreibt, ebenfalls in Soest, seit 1570 in zwölfter Generation die Familie Haverland. Den Weltvertrieb des gedämpften, ballaststoffreichen Brotes übernehmen Feinkostgeschäfte im In- und Ausland sowie der Online-Shop der Bäckerei. Westfälische Spezialität: Schlachtplatte undSchinken Am ›Westfälischen Himmel‹, seinerzeit die Stubendecke über dem offenen Küchenherd, räuchert der westfälische Knochenschinken, der, in Salz gepökelt, über mehrere Monate trocknet. Ein Standardwerk der ­regionalen Landgasthäuser ist die Schlachtplatte mit Blut-, Leber- und Plockwurst. Letztere ist eine luftgetrocknete Rohwurst aus grob entsehntem Rindfleisch, fettem Schweinefleisch und Speck. Speck und Rindfleisch braucht auch das ›Blindhuhn‹, das mit Kartoffeln, Möhren, dicken Bohnen, Äpfeln, eventuell Birnen und Gewürzen aufgekocht wird. Lassen Sie sich vom Namen auf der Speisekarte nicht täuschen: Auf den Teller kommt kein Federtier, sondern ro­tes Fleisch von der Viehweide. Wochenmarkt in Westfalen: Äpfel und Kartoffeln Zu den beliebtes­ten Feldfrüchten im westfälischen Kochtopf zählen Äpfel und Kartoffeln (als herzhaft-süßlicher Eintopf gekocht zu ›Himmel und Erde‹), dicke Bohnen, Stielmus (Rübenstiele und -blätter), Steckrüben und Grünkohl. Selbstredend haben Steckrübe und Grünkohl Kosenamen. Die Wochenmärkte im Lipper Land handeln sie als ›lippische Ananas‹ bzw. ›lippische Palme‹. Kulinarisch hoch im Kurs stehen auch Pfannkuchen und Reibeplätzchen, die ›Pickert‹ heißen, von ›picken‹, also kleben. Damit die Pfannengerichte eben nicht picken bleiben, werden sie in guter Landbutter ausgebraten und anschließend wahlweise mit ›Pillewürmern‹ (Schinkenstreifen) oder Leberwurst verkostet. Die süße Variante wird mit goldbraunem Zuckerrübensirup gegessen. Regionales Bier und Hochprozentiges aus Westfalen Goldbraun ist auch der bevorzugtelokale Durstlöscher. Zwar wird das meiste Bier in Dortmund im nahen Ruhrpott produziert, doch in punkto Güte steht der Gerstensaft in Westfalen und im Münsterland seinem Nachbarn in nichts nach. Im Münsterland wird gerne Altbier getrunken – auch als Altbierbowle mit Früchten und Fruchtsirup. Typisch für diese obergärige Biersorte ist ein stark malziger Geschmack. In über 200-jähriger Tradition lässt sich im Brauerausschank von ›Pinkus Müller‹ in der Kreuzstraße der Münsteraner Altstadt mit ökologischem Altbier zu einem Prosit der Gemütlichkeit anstoßen. Dazu kommen deftige westfälische Spezialitäten auf den Tisch. Wenn ein süßer, fruchtiger Duft durch den Raum weht, gibt es unter dem ›Westfälischen Himmel‹ Nachtisch, und zwar die ›Schmoräppelkes‹. Kenner wissen es: ›kes‹ heißt klein, süß oder fein. ­Daher fließen durch die Kehle eines Genießers zu guter Letzt ›Schnäpskes‹, gerne aus Weizenkorn.Mehr erfahrenAusflugsziele im Ruhrgebiet: Sport, Kunst und Kultur statt KohleDas Ruhrgebiet war einst Zentrum von Bergbau und Stahlindustrie, doch längst haben moderne Produktionsstätten die Schwerindustrie verdrängt. Das letzte Bergwerk, die Zeche Prosper-Haniel in Bottrop, schloss im Jahr 2018. Vielseitige Ausflugsziele im Ruhrgebiet Das Ruhrgebiet, Heimat für 5,1 Mio. Menschen aus 200 Ländern in 53 Städten, avancierte dank des Strukturwandels zum attraktiven Reiseziel und Freizeitparadies mit Landschaftsparks, Wassersportrevieren, Wander- und Radwegen, viel Kunst und Kultur. Ruhrgebiet für Kunst- und Kulturinteressierte Dass das Land an der Ruhr schon vor dem Bergbau bedeutend war, kann man in den Altstädten von Hattingen, Unna oder Linn erfahren. Allenthalben trifft man auf mittelalterliche Klöster, Wasserburgen und Schlösser. Für vorbildliche Stadtplanung des frühen 20. Jahrhunderts stehen Arbeitersiedlungen und Gartenstädte wie Margarethenhöhe in Essen oder Eisenheim in Oberhausen. Zechenidylle als Ausflugsziel im Ruhrgebiet Seit die Schlote nicht mehr rauchen, hat man die schönsten Industrieanlagen, darunter Architekturikonen wie wie Zeche Zollern und Zeche Zollverein, als Denkmäler der Industriegeschichte bewahrt und neu genutzt. Heute dienen sie als Museen, Konzerthallen, Kinos, Klettergärten und Tauchreviere. Außerdem sind sie in renaturierte Landschaftsparks integriert und durch die Route der Industriekultur miteinander verbunden. Die Faszination, die heute von den alten Zechen ausgeht, liegt auch in der originellen Zweckentfremdung und Neuerfindung als magisch beleuchtete Kulissen, Eventlocations, Natur-, Sport- und Freizeitparadiese.Mehr erfahrenBergisches Land: Städte am Rhein und Land der tausend BergeSo ›bergisch‹ wie es klingt ist die ­Region zwischen Ruhr, Rhein und Sieg überhaupt nicht. Hohe Berge gibt es ja keine (allerdings 2700 über 400 m Höhe!), und viele der Täler sind ­gefüllt mit Stauseen. Der Name Bergisches Land geht zurück auf die früheren Landesherren, die Grafen und Herzöge von Berg, die auch im Sauerland ihren Einfluss geltend machten, dort jedoch nicht mit ihrem Namen. Bis heute ist nicht ganz eindeutig geklärt, wie das Sauerland zu seinem Namen kam. Vermutlich aber stammt er von ›Südland‹. Unbestritten jedoch wird der sauerländische Teil des Rheinischen Schiefergebirges ganz poetisch auch das ›Land der 1000 Berge‹ genannt. Bergisches Land: Die Städte im Rheinland Köln und Bonn, Düsseldorf und Aachen, die großen Städte des Rheinlandes, bieten das beste Kontrastprogramm zu viel Beschaulichkeit. Den Kölner Dom darf man nicht verpassen, nicht die alte Römerkunst im Museum nebenan und nicht die Moderne und Gegenwartskunst rund um Pablo Picasso im Museum Ludwig. Danach ein Kölsch zur Erfrischung und einen Halve Hahn (Roggenbrötchen mit Käse) zur Stärkung? Oder doch gleich in den Zug und ab nach Düsseldorf, in die Altstadt, um an der ›längsten Theke der Welt‹ ein Alt zu trinken? Hier die Aura von Joseph Beuys und Kraftwerk, dort die karnevalsjecke Römerstadt. Und nicht weit von beiden das besonnene Bonn, die Ex-Hauptstadt mit heutiger UN-Würde. Schön ist es, dort am Markt zu sitzen und spannend, die Museumsmeile zu besuchen. Aachen wiederum fasziniert mit Dom und Rathaus, Geschichten von Karl dem Großen und Meisterwerken der Gegenwart im Ludwig ­Forum Internationaler KunstMehr erfahrenKöln, die Römerstadt am RheinWann immer sich in Köln eine Baugrube auftut, sind die Archäologen in Habachtstellung. Und oft werden sie fündig, von Öllämpchen und Tonscherben bis hin zu Palastruinen, Wasserleitungen und Gräbern. Unter dem Pflaster Kölns ist das römische Colonia noch immer gegenwärtig. Colonia Claudia Ara Agrippinensium – der Name der antiken Stadt enthält schon ihre volle Bedeutung: Sie war eine Colonia, in der römisches Recht galt, sie entstand unter der Herrschaft des Kaisers Claudius, wurde gegründet durch Agrippina, seine Gattin, die hier geboren worden war. Und sie bildete als Standort eines Altars der Staatsgötter den religiösen Mittelpunkt der Provinz Niedergermanien. Colonia, das Handelszentrum im Norden Colonia war schon damals eine veritable Großstadt, die sich rasch zu einem der wichtigsten Handels- und Produktionszentren des Römischen Reichs nördlich der Alpen entwickelte. Eine starke Stadtmauer um­gab sie, die durch zahlreiche Wachtürme gesichert war und Zugang nur durch einige Tore gewährte. Colonia besaß gepflas­terte Straßen, Tempel, Regierungspaläste, Stadtvillen, einen der längs­ten Aquädukte des Reichs und einen Hafen. Köln im Frühmittelalter: Verfall der römischen Stadt Etwa 300 Jahre lang konnten die Bewohner hier in Frieden leben. Dann brachen neue Zeiten an, die Stadt geriet unter fränkische Herrschaft. Die römischen Tempel und Paläste verfielen zuRuinen und gerieten schließlich in Vergessenheit. Längst aber drängen diese Zeugnisse wieder ans Tageslicht. Beim Bau des neuen Rathauses 1953 etwa wurde das Praetorium entdeckt, das Verwaltungsgebäude der römischen Statthalter, und ein Teil des antiken Abwasserkanals kam ebenfalls ans Licht. Von der antiken Stadtmauer sind auch Reste zu sehen, etwa das Nordtor auf der Domplatte, der Römerturm an der Zeughausstraße oder der halbrunde Turm in der St.-Apern-Straße. Bau der Kölner U-Bahn:Herausforderung für die Archäologie Eine große Herausforderung für die Archäologen war der Ausbau der Kölner U-Bahn. Überall muss­ten in Windeseile Funde gesichert werden. Immer wieder gab es Überraschungen: Töpfereien unter dem Hauptbahnhof, ein Tempel am Heumarkt, unter dem Kurt-Hackenberg-Platz ein Teil des Hafens mit erhaltener Kaimauer und dem Wrack eines Schiffes. Die meis­ten römischen Zeugnisse sind allerdings noch unter der Erde und somit der Entdecker­freude kommender Generationen überlassen. Um ein ›römi­sches Gefühl‹ im heutigen Köln zu erleben, bummelt man einfach die Einkaufsmeile Hohe Straße entlang: Sie folgt getreulich dem Verlauf der römischen Hauptstraße, dem antiken ›Cardo maximus‹ von Colonia.Mehr erfahrenSkiurlaub: Diese Skigebiete sind schneesicherIn schneesicheren Skigebieten von Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und der Schweiz erstreckt sich die Skisaison typischerweise von Dezember bis April. Dank ihrer Höhenlage und ausgezeichneten Schneeverhältnissen bieten die Skigebiete ideale Bedingungen für Wintersportaktivitäten. So ermöglichen sie ein planbares und umfangreiches Skivergnügen über viele Monate hinweg, wobei die Winterlandschaft und die optimalen Schneeverhältnisse Skifahrer und Snowboarder gleichermaßen begeistern.Mehr erfahren

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Neuss - Köln41 min41 km
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Neuss - Mönchengladbach29 min19 km
Neuss - Grevenbroich23 min18 km
Neuss - Krefeld29 min29 km
Neuss - Wuppertal47 min49 km

Routen nach Neuss

Düsseldorf - Neuss18 min9 km
Essen - Neuss46 min53 km
Köln - Neuss38 min40 km
Münster - Neuss1 h 45 min142 km
Hamburg - Neuss4 h 36 min419 km
Duisburg - Neuss38 min42 km
Dortmund - Neuss1 h 11 min88 km
Mönchengladbach - Neuss29 min19 km

Neuss

Nordrhein-WestfalenDeutschland
Neuss: Stadtplan, Tipps & Infos | ADAC Maps (2024)

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